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Teppichboden Luxus für die Füße

Alle Vorteile auf einen Blick:

  • schalldämmend, Akustik verbessernd
  • energiesparend, pflegeleicht, gelenkschonend, allergikerfreundlich
  • bis zu 10% Energieeinsparung
  • keine "Wollmäuse"
  • saubere Raumluft und trittsicher
  • behagliche Raumatmosphäre
  • angenehme Fußtemperatur und Barfußgefühl
Teppichboden

Herstellungs­arten

Tufting

Tufting-Nadeln im Ruhezustand

Eins der beliebtesten Verfahren der Teppichherstellung ist das Tufting-Verfahren. Dabei wird das Garn in ein vorgefertigtes Trägermaterial aus Gewebe oder Vlies mit einer Nadelbarre „eingenadelt“. Das Garn wird während des Vorganges festgehalten und zu Schlingen geformt. Die Florhöhe hängt von der festgelegten Länge der Schlingen ab. Zur Stabilisation in das Trägermaterial, wird die Rückseite durch Chemische Binder fixiert. Der Rücken erhält zum größten Teil eine Beschichtung aus Latexdispersionen oder Polyurethan. Sie gibt dem Boden seine Festigkeit. Unterschieden wird zwischen Schaumrücken, Vlies oder Gewebekaschierungen wie z. B. aus Textil und Jute.

Mit der Tufting-Technik, lassen sich sowohl hochwertig wie auch preisgünstige Teppichböden herstellen. Ein hochwertigen Belag erkennt u.a. man an der sogenannten "Teilung" der Nadelanordnung, somit hat z. B. ein mit 1/20" Teilung getufteter Teppich ca. 645.000 Noppen (Garnfäden) je m² und ist somit ein sehr dichtes und widerstandsfähiges Produkt. Ein Belag mit einer 1/5" Teilung hat ca. 41.000 Noppen/m², ist somit nicht so dicht getuftet, diese Teilung wird meistens für Shaggy Teppiche mit dicken langen Fäden verwendet.

Weben

Webstuhl

Es kreuzen sich im rechten Winkel 2 Fäden, die Kette und der waagerechte Schuss. In entsprechenden Vorrichtungen werden die längslaufenden Ketten teilweise gesenkt, teilweise gehoben. Es entsteht eine Öffnung zwischen den Kettfäden, welches „Fach“ genannt wird. Der Schussfaden wird mit Hilfe einer Nadel in die Fächer eingeführt. Die Kettfäden heben und senken sich abwechselnd. Dadurch entsteht ein mehrdimensionales Webstück. Um nun einen Teppichboden mit senkrecht stehenden Polen zu erhalten, werden die Schussfäden mittig geteilt, so entstehen zwei identische Beläge (ein Ober- und ein Unterbelag). Webteppiche werden wegen Ihrer Robustheit und Qualität besonders in stark frequentierten Räumen eingesetzt, aber auch im privaten Bereich, mit besonders hohen Ansprüchen an den Bodenbelag.

Arten von Teppichböden

Schlingen Teppich:
Sehr robust, extrem widerstandsfähig, Schlingen sind elastisch, richten sich nach Belastung wieder auf. Gut geeignet für Flure und Kinderzimmer.

Velours:
Schlingware , die aufgeschnitten wurde, bei guter Pflege ein sehr lang haltbarer Bodenbelag, sehr unempfindlich, wirkt edel, glatt und samtig, weil die einzelnen Garnfäden dicht bei einander liegen,die Qualität des Garns ist wichtig, es ist eine meist kurz geschnittene Florart

Nadelfilz:
Kunstfaser , robust und widerstandsfähig, sehr gut geeignet z. B. Büros und anderen stark beanspruchten Räumen. Im Gegensatz zu anderen Teppichböden ist die Verschleißzeit wesentlich höher. Er wird durch Nadeln mechanisch und zusätzlich mit Kunststoffdispersion verfestigt. Es gibt einschichtigen und mehrschichtigen Nadelfilz.

Wollteppich:
Reines Naturprodukt, leider nicht für Allergiker geeignet, da es Nährboden für die Hausstaubmilbe bildet. Um sicher zu gehen, das es wirklich Schurwolle ist ,sollte man auf das Wollsiegel achten . Am Besten sind Wollteppiche mit Schurwolle aus Neuseeland, diese sind sehr schmutzabweisend, schwer entflammbar und knitterfest.

Sisal:
Naturfaser, ökologisch nachhaltig, Faser dehnt oder zieht sich je nach Raumfeuchtigkeit aus oder zusammen,ohne Schadstoffe, leicht zu reinigen, geeignet für Fußbodenheizung und für Rollstuhl, außerordentlich widerstandsfähig, immun gegen Mottenfraß,nur Schadstoff freien oder Schadstoff armen Kleber verwenden. Empfindlich gegen Wasserflecken.

Kugelgarn:
Eine Unterart des Nadelfilz, sehr robust gut für Büros und andere stark beanspruchte Objekte geeignet, man sieht keine Naht, Schnittkanten, völlig richtungsfrei , dadurch wenig Verschnitt.

Allergikereignung

Auswertung der Studie für Feinstaub des DAAB

Teppichböden sind für Allergiker (speziell Hausstaub) besser als glatte Beläge, denn Teppich bindet Staub in den Fasern, die beim nächsten saugen aufgenommen und entsorgt erden. Bei glatten Bodenbelegen wirbelt der Staub durch z. B. gehen auf und wird so über die Raumluft eingeatmet. Empfehlenswert für Allergiker sind kurzflorige, dichte Teppichböden.

Zum reinigen eines Teppichbodens muss unbedingt ein geeigneter Allergiker Staubsauger mit HEPA-Filter (oder gleichwertiges Filtrationssystem) benutzt werden. Eine bestmögliche Reinigung wird mit einen Bürstenstaubsauger erzielt.

Reinigung und Pflege

Quelle: dr-schutz.com Carpetlife Bürstensauger

Teppichboden ist ein sehr pflegeleichter Bodenbelag. Teppichfasern nehmen Staub und Schmutz auf, somit entstehen keine Staubaufwirbelungen und "Wollmäuse". Es genügt, je nach Intensität der Nutzung, ein oder mehrfach die Woche zu saugen. Hierzu empfiehlt sich die Benutzung eines Bürstenstaubsaugers, dieser bürstet den Schmutz aus tieferen Schichten der Faser heraus und kann dann problemlos von dem Staubsauger aufgenommen werden. Ein weiterer Vorteil eines Bürstenstaubsaugers ist, dass die Teppichfasern aufgerichtet werden und somit kaum Laufstraßen bilden (außerdem bleibt der Teppich fluffig).

Die meisten Flecken lassen sich mit Wasser entfernen. Flecken, die nicht wasserlöslich sind, können mit möglichst reinem Alkohol (Isopropanol) entfernt werden. Wichtig bei der Fleckentfernung ist der Zeitfaktor, je länger eine färbende Substanz auf eine Textilie einwirkt, desto schwerer und weniger rückstandsfrei lässt er sich entfernen. Soll ein Teppichboden ganzflächig gereinigt werden, kann dies mit einem Sprühextraktionsreiniger oder Bürstenreiniger erfolgen.


Teppichboden
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